Wasabie mann kann es sich kaum noch weg denken .Wasabi (Eutrema japonica), auch Japanischer Meerrettich, Wassermeerrettich genannt, ist eine Pflanzenart aus der Familie der Kreuzblütengewächse (Brassicaceae). Das Rhizom dient in der japanischen Küche als scharfes Gewürz. Diese Art kommt wild nur in Japan und auf der Insel Sachalin vor. Sie gedeiht wild in sumpfigem Gelände am Rand von Fließgewässern, wird aber auch industriell, z. B. auf der Izu-Halbinsel und in Deutschland in einer Raritätengärtnerei , angebaut.
Wir kennen ihn meist nur in Pulver und Pastenform in Gläsern und Tuben. Er kann grün oder auch weiß sein. Frisch importierte Wurzeln finden sich nur in Spezialgeschäften, als Pflanze mittlerweile auch bei gut sortierten Gärtnereien. Idealer Weise als Kübelpflanze an einem im Sommer kühlen, schattigen Ort stellen. Da er nur bedingt winterhart ist, benötigt er eine Abdeckung. Zur Überwinterung im Haus, den Topf hereinholen und immer mäßig feucht halten. So ist eine regelmäßige Ernte über das ganze Jahr möglich. Die Schärfe ist unterschiedlich, am schärfsten ist frisch aus der Wurzel zubereiteter Wasabi.
Doch langsam wird er in Europa immer beliebter .Sei es als Wasabieerdnüsse oder Erdnusflips mit Wasabie geschmack oder als Reiscräcker .
Auch als Eis mit Wasabie geschmack oder als Wasabiekäse ist er sehe beliebt .
(Ich selber benutze am liebsten das Pulver um damit Soßen und andere Gerichte zu würzen.
Der Name Wasabi stammt aus dem Japanischen. Heutzutage wird der Begriff in Hiragana-Silbenschrift geschrieben (わさび). Die ursprüngliche Kanji-Schreibung lautet „山葵“, wobei „山“ Berg bedeutet und das Schriftzeichen „葵“ im Japanischen auch für die Stockrose (die mit Wasabi nicht verwandt ist) verwendet wird, was von früheren deutschen Gelehrten irrtümlich wörtlich mit „Bergstockrose“ übersetzt wurde. Dieser Begriff findet sich noch in älterer Literatur, wird aber heute größtenteils nicht mehr verwendet. Die Schreibweise „山葵“ ist nur im Japanischen gebräuchlich, in den chinesischen Sprachen wird eine andere Schreibweise für Wasabi verwendet, allerdings wurde 山葵 als modernes Lehnwort nach China „reimportiert“.
Hier ein paar kurze Rezepte
Wasabiebutter
Zutaten :
1 Paket Butter
Salz nach geschmack
Wasabiepaste nach geschmack
Zubereitung :
Weiche Butter, Salz und Wasabiepaste verrühren.
Die Menge von Salz und Wasabie muss jeder nach seinem eigenen Geschmack bestimmen.
Die Butter nimmt der Wasabiepaste einiges von der Schärfe, daher nicht damit geizen.
Nach dem Vermischen die Butter in den Kühlschrank stellen, damit sie wieder fest wird.
Schmeckt einfach genial auf Steak.
Thunfisch mit Wasabie - Sauce
Rezept für 4 Personen
Zutaten:
1 Stück Rettich, (etwa 6 cm lang)
1 EL Sesam
4 EL Sojasauce
1 TL Meerrettich (Wasabi, aus der Tube)
1 Noriblätter, geröstetes
250 g Thunfisch,ganz frischer roter
Zubereitung :Den Rettich schälen und in ganz dünne Scheiben schneiden oder hobeln. Vier kleine
Teller damit auslegen.
Die Sesamsamen in einer Pfanne ohne Fett unter Rühren anrösten, bis sie würzig duften. In den Mörser schütten und mit dem Stößel so gut wie möglich zerdrücken. In einem Schälchen mit Sojasauce und Wasabie verrühren. Das Nori-Blatt in ganz dünne Streifen schneiden. Das geht am besten mit einer Küchenschere.
Den Tunfisch erst in dünne Scheiben, dann in ganz feine Streifen schneiden. Auf dem Rettich aufhäufeln und die Nori-Streifen drauflegen. Beim Essen ein wenig von der Wasabi-Sauce darüber träufeln.
Ich wünsche Guten Appetit