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 Schulsystem in Korea

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HaNa 333
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BeitragThema: Schulsystem in Korea   Schulsystem in Korea EmptySo Jul 21, 2013 3:39 pm

Das koreanische Schulsystem und seine Besonderheiten

FRAGE: Alexander Schulz Luckenbach aus Taunusstein schreibt: Wie ich in den Nachrichten erfuhr, hat Korea bei der PISA-Studie den ersten Platz belegt. Könnten Sie bitte einmal genauer erklären, wie das koreanische Schulsystem aufgebaut ist und wie es sich z.B. vom deutschen unterscheidet? Wie sieht der Fächerkanon in etwa aus? Werden koreanische Kinder schon früh gefördert?

ANTWORT: Aus der Beschreibung des Aufbaus des koreanischen Schulsystems geht schon der Unterschied zum deutschen hervor. Der Aufbau an sich erklärt allerdings kaum, warum die koreanischen Schüler in der PISA-Studie auf Platz 1 liegen. Zunächst einige allgemeine Informationen: Das moderne koreanische Schulsystem, das v.a. in der Zeit von 1945 bis 1970 in seiner jetzigen Form aufgebaut wurde, folgt einer 6-3-3-4-Struktur: sechs Jahre Grundschule bzw. Elementarschule, drei Jahre Mittelschule, drei Jahre Oberschule und vier Jahre Universität bis zum B.A.-Abschluss. Obwohl es in Korea Provinzen gibt, ist der Bildungsbereich im Gegensatz zu Deutschland völlig zentralisiert. So wird z.B. die koreanische Reifeprüfung Suneung landesweit am selben Tag, in der selben Zeit, mit denselben Fragen und derselben Fächerabfolge abgehalten. Fächermäßig liegt der Schwerpunkt durch alle Schulstufen hindurch auf Koreanisch, Mathematik, Naturwissenschaften, Sozialwissenschaften und Englisch. Südkorea dürfte übrigens das erste Land der Welt sein, dass Hochgeschwindigkeits-Internetzugang von der Grundschule bis zur Oberschule bietet - eine weitere Besonderheit des koreanischen Systems. Die Investitionen in solche modernen unterstützenden Lernmittel sind vergleichweise hoch und sollen auch dazu dienen, das Gefälle zwischen Stadt und Land, das im Bildungsbereich noch nicht behoben ist, auszugleichen, ebenso das Gefälle zwischen den einzelnen Schichten der Bevölkerung, denn Bildung ist teuer in Korea. Eine weitere Bemühung in diesem Kontext ist der Bildungssender EBS, der quasi rund um die Uhr für alle Klassenstufen und relevanten Fächer TV-und Radiounterricht anbietet. Die Sendungen sind natürlich auch per Internet abrufbar und man kann auch per Internet Fragen stellen, zum Teil in Echtzeit. Zu den Sendungen gibt es auch preisgünstiges Begleitmaterial in den Buchhandlungen.

Das Schuljahr unterteilt sich in Korea in zwei Halbjahre Das erste Schulhalbjahr beginnt Anfang März und endet Mitte Juli, das zweite Schulhalbjahr beginnt Ende August und endet Mitte Februar. Dazwischen sind Ferien, die bis auf wenige Tage Spielraum landesweit gleichzeitig beginnen und enden. Über die Ferien gibt es in der Regel Hausaufgaben, und zwar schon ab der Grundschule, und die meisten Kinder besuchen auch während der Ferien ein Hakweon, also eins der privaten Lern- und Paukinstitute, wo sie sich vorbereiten, nachbereiten und auch Tests machen. Die meisten besuchen Unterricht für Mathematik und Englisch. Sitzenbleiben kann man übrigens im koreanischen Schulsystem nicht.

Das Bildungsleben eines koreanischen Kindes beginnt manchmal schon vor dem Kindergarten mit speziellen Lernförderprogrammen, mit denen spielerisch visuelles Wahrnehmungsvermögen, aber auch Sprachentwicklung und sogar Lesen und einfaches Rechnen trainiert werden. Dazu kommen meist Privatlehrer für ein, zwei Stunden pro Woche ins Haus. Mit drei oder vier Jahren geht das Kind dann in den Kindergarten, eine verpflichtende Vorschule gibt es keine, sie ist quasi in den Kindergarten integriert. Die Kindergärten werden zum Teil von öffentlichen Trägern wie Kommunen oder Kirchen getragen, sind aber meist privat. Eine Besonderheit der koreanischen Kindergärten ist, dass die Kinder im letzten Jahr meist schon lesen und schreiben und zum Teil auch rechnen lernen, von Englisch mal ganz abgesehen. Viele koreanische Kindergärten, v.a. in den reicheren Vierteln Seouls, bieten heute einige Wochenstunden Englischunterricht durch Muttersprachler an. Neben dem Kindergarten lernen die Kleinen in ihrer Freizeit oft ein Instrument, meist Klavier oder Geige, und gehen zum Sport, hier sind Schwimmen, Taekwondo und momentan auch Schlittschuhlaufen beliebt. Das heißt, man beginnt in Korea allgemein früh mit der kindlichen Förderung.

Mit der Einschulung in die Grundschule, die das Kind von 6 bis 12 bzw. von 7 bis 13 Jahren besucht, beginnt dann der Schulernst, denn in Korea herrscht Schulpflicht für Grund- und Mittelschule. Die meisten koreanischen Grundschulen sind öffentlich und das Kind hat eine der Schulen in seinem Wohnviertel zu besuchen. Die Klassenstärken liegen hier in Seoul um die 25 Kinder pro erste Klasse. Es gibt aber auch Wohnviertel wie z.B. Dongbu-Icheon-dong in Seoul, in denen eine Schule elf oder zwölf erste Klassen mit jeweils 35 Schülern in der ersten Klasse hat. Das Viertel ist ein gehobeneres Wohnviertel, aber es gibt im wahrsten Sinne des Wortes keinen Platz für die dringend benötigte zusätzliche Grundschule. Wer es sich leisten kann, schickt sein Kind auf eine private Grundschule. Hier sind die Klassen meist kleiner, die Betreuung ist individueller und die Schulen sind in der Regel besser und moderner ausgestattet. Die Wartelisten für einige bekannte Grundschulen in Seoul sind aber lang, verkürzt werden können sie z.B. durch finanzielle Zuwendungen. Der Fächerkanon der koreanischen Grundschulen umfasst Koreanisch, Mathematik, Naturwissenschaften, Sozialwissenschaften, Englisch ab dem 3. Grundschuljahr, Kunst, Musik, Sport und ethisch-moralische Erziehung.

Auch in der Grundschulzeit besuchen die Kinder nach dem Unterricht, in den Ferien und am Samstag oft ein Hakweon, um den Lernstoff der Schule vorzuarbeiten, nachzuarbeiten und zu befestigen, aber auch, um Sport zu machen. „Immer eine Nasenlänge voraus„ heißt hier das Motto. Das gilt eigentlich für das ganze Schulleben in Korea.

Nach dem Abschluss der Grundschule geht es weiter auf die dreijährige Mittelschule, die der Schüler von 12 bis 15 bzw. von 13 bis 16 besucht. Heute erfolgt der Übergang in die Mittelschule im Rahmen der allgemeinen Schulpflicht automatisch, aber bis 1968 gab es landesweite Eintrittsprüfungen für die Mittelschulen. Damals teilten sich die Mittelschulen in schlechte, gute und sehr gute, und natürlich wollte jeder in eine sehr gute Mittelschule. Heute werden die Kinder nach Wohnort den einzelnen Schulen zugeteilt, manchmal nach Los, so dass die Schulen mittlerweile insgesamt gleicher im Niveau geworden sind. Vor den eigentlichen sechs Stunden regulärem Unterricht pro Tag gibt es noch Morgenunterricht und eine 7. Stunde speziellen Zusatzunterricht am Nachmittag - bevor es dann wieder in die Hakweons weitergeht. Jeder zweite Samstag ist an den koreanischen Schulen mittlerweile frei. Der Grundfächerkanon der Mittelschule ist mit dem der Grundschule identisch, in der Mittelschule gibt es dann aber auch noch Geschichte, Hauswirtschaft, chinesische Schriftzeichen, zweite Fremdsprachen wie Chinesisch, Japanisch, Deutsch, Französisch, Spanisch, Russisch und Arabisch als Wahlfächer. Die zweiten Fremdsprachen werden aber nicht in allen Mittelschulen angeboten, vielleicht abgesehen von Chinesisch und Japanisch. Auf Mittelschulebene gibt es schon mehr private Schulen als auf Grundschulebene und die sind natürlich wieder besonders beliebt. Auch in der Mittelschule gibt es kein Sitzenbleiben, die Noten werden aber von Jahr zu Jahr wichtiger. Denn die Noten entscheiden darüber, ob man es auf eine der begehrten Fremdsprachenoberschulen, die Zugang zu den Top-Universitäten des Landes verheißen, schafft, auf eine gute oder normale allgemeinbildende Oberschule oder auf eine Berufsoberschule. Auch die Mittelschüler kommen um die Hakweons nicht herum. Für einen Mittelschüler endet der Schultag oft erst um 23 Uhr.

Mit 15 bzw. 16 Jahren kommt der Schüler in die dreijährige Oberschule, die er mit 17 oder 18 verlässt. 2005 gingen nach Angaben der OECD 97% aller koreanischen Mittelschüler weiter auf eine Oberschule, weltweit der höchste Prozentsatz und Grund, warum das koreanische Beispiel, wenn es ums Lernen geht, in den USA genau so zitiert wird wie in Österreich. Bei den Oberschulen gibt es neben den allgemeinbildenden Oberschulen noch naturwissenschaftliche Oberschulen, Fremdsprachenoberschulen und Kunstoberschulen, wobei der Anteil der privaten Schulen auf dieser Schulstufe beträchtlich ist. Zugang erhält man entweder auf Grund der Mittelschulnoten oder spezieller Aufnahmetests, die die privaten und spezialisierten Schulen abnehmen können. Für Schüler, die nach der Oberschule nicht unbedingt auf die Universität wollen, bzw. die den Besuch einer zweijährigen Fachhochschule anstreben, gibt es auch Berufsfachoberschulen, die von rund 30% der Oberschüler besucht werden. So gibt es landwirtschaftliche Oberschulen, technische Oberschulen, Handelsoberschulen, Oberschulen für Fischerei und Oezanographie, industrielle und hauswirtschaftliche Oberschulen. Hier folgt man einer Art dualem System, d.h. es gibt Kooperationen für praktisches Training in Unternehmen oder Handwerksbetrieben. Die Oberschulzeit, in der der Schwerpunkt auf den zukunftsentscheidenden Fächern Mathematik, Koreanisch und Englisch liegt, gefolgt von Natur- und Sozialwissenschaften, ist für die koreanischen Oberschüler am härtesten. Die Hakweons werden nicht nur nach dem Unterricht, sondern auch samstags und sonntags besucht, vier bis fünf Stunden Schlaf gelten als ausreichend. Ziel ist ein möglichst gutes Abschneiden bei der Suneung-Reifeprüfung, die darüber entscheidet, auf welche Universiät man es schafft. Die Universitäten in Korea unterliegen nach amerikanischem Vorbild einem rigorosen Ranking, interessanterweise durch die führenden konservativen Zeitungen des Landes.

Kein Wunder also, dass die koreanischen Schüler, die über Jahre nicht nur das reguläre Schulsystem, sondern daneben noch das private Hakweon-System durchlaufen haben, exzellente Ergebnisse bei internationalen Wettbewerben erbringen. Zu betonen ist in diesem Zusammenhang, dass es nicht bzw. nicht nur die schwachen Schüler sind, die die Hakweons besuchen, sondern gerade die starken. In einige Hakweons kommen Schüler unter Umständen wegen zu schwacher Leistungen bei Einstufungstests gar nicht erst hinein. Hinter all dem steht das sprichwörtliche Bildungsfieber der Koreaner, dessen Wurzeln zum einen im Konfuzianismus mit seiner hohen Betonung der Bildung liegen. Ein weiterer Grund ist aber auch in der Kriegserfahrung zu sehen, die die Koreaner mehr als alles andere gelehrt hat: Bildung ist das einzige, was bleibt, wenn der ganze materielle Besitz zerstört wurde oder verloren ging. Es ist der einzige Schlüssel zu einem besseren Leben. Das koreanische Bildungssystem verlangt aber auch Kosten ab, und nicht nur die realen Kosten für Privatschulen und Hakweons. Es ist ein enormer Druck, der auf den Schülern lastet, und der sich u.a. auch in überhitztem Wettbewerb und Konkurrenzdenken äußerst. Gelernt wird zielgerichtet für Prüfungen und Noten. Kreativität und eigenständiges Denken bleiben bei diesem Paukansatz notwendigerweise oft auf der Strecke, bzw. Schüler, die durch Kreativität glänzen, haben oft Schwierigkeiten, einen Platz im koreanischen System zu finden. Schickt man sie hingegen auf eine Schule in den USA, erbringen sie Glanzleistungen. Dafür gibt es immer wieder genügend Beispiele. Auch hinken koreanische Schüler in Bezug auf die geistige und emotionale Reife oft deutlich hinter ihren westlichen Altersgenossen hinterher, da ihr Lebens- und Erfahrungshorizont übermäßig stark aufs Lernen konzentriert ist.

Ein weiterer Schwachpunkt des Systems ist, dass aufgrund der hohen finanziellen Belastung durch die privaten Bildungsausgaben ein gewisses Gefälle zwischen Kindern aus wohlhabenden und weniger wohlhabenden Familien zu bemerken ist und auch ein gewisses Gefälle zwischen Stadt und Land. Denn gleiche Bildungschancen sind nur bedingt gegeben. Nach Angaben der Chosun Ilbo von Januar 2011 braucht man in Korea im Schnitt rund 180.000 Euro, um ein Kind von der Geburt bis zum Universitätsabschluss zu bringen, wobei man hier von öffentlichen Schulen ausgeht. In der Oberschule ist es für nicht wenige Eltern normal, pro Monat 1.500 bis 2.000 Euro nur an zusätzlichen privaten Bildungskosten hinzublättern. Die wohl teuerste Schule in Korea dürfte momentan die internationale Schule auf der Insel Songdo, die zum Business Hub entwickelt wird, sein. Die 2010 eröffnete Schule, die auch einen gewissen Prozentsatz an Kindern mit koreanischer Staatsbürgerschaft aufnimmt, kostet pro Jahr 24.000 bis 26.000 US-Dollar. Nicht enthalten sind Extrakosten wie Verwaltungsgebühren, Bus, Mittagessen usw. Wer zudem kaum Chancen hat, das koreanische System mit guten Noten zu durchstehen, aber aus einem finanzstarken Hintergrund kommt, dem werden v.a. in den USA und Kanada, aber mittlerweile auch in englischsprachigen Ländern Südostasiens Chancen geboten.

Fazit: Kernmerkmale des koreanischen Systems sind eine sehr frühe und sehr intensive Förderung der Kinder, der beträchtliche und ständige Einfluss der privaten Bildungseinrichtungen neben den öffentlichen und die starke Zielgerichtetheit im Lernen, die weniger die Kreativität und einige Lösungsfindung betont als das Ansammeln und Abspulen von Wissen. In dem Zusammenhang ist allerdings zu erwähnen, dass in den letzten Jahren auch in Korea Alternativschulen aufgekommen sind und zunehmend beliebter werden, u.a. auch Waldorfschulen. Hinzu kommt in Sachen Bildung die gesellschaftliche Atmosphäre, die Bildung als den Schlüssel zu Erfolg, Wohlstand, Glück und Ruhm sieht und die Opferbereitschaft der koreanischen Eltern. Diese Faktoren bringen koreanische Schüler auf die vorderen Plätze bei internationalen Wettbewerben.

Quelle:http://rki.kbs.co.kr/german/program/program_qna_detail.htm?No=480
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BeitragThema: Re: Schulsystem in Korea   Schulsystem in Korea EmptySo Jul 21, 2013 9:42 pm

Danke für den interessanten Beitrag!!!

Ich bin wirklich froh, nicht in so einem Bildungssystem aufgewachsen zu sein. Zwar wird bei uns der Druck auch immer größer, vor allem durch G8 und immer höheren Anforderungen für Berufseinsteiger, allerdings ist er im Allgemeinen nicht so erdrückend.

Noch zwei Anmerkungen zur PISA-Studie:
PISA: Immer wieder wird auf die schlechten PISA-Ergebnisse deutscher Schüler hingewiesen, allerdings werden da zum Teil „Äpfel mit Birnen" verglichen. Zum einen beginnt die „Lernzeit" für deutsche Kinder später als in anderen Ländern (die fehlende Frühförderung ist mit Sicherheit ein großes Problem und wird wohl in Zukunft auch nicht so schnell behoben, sollte bei der Auswertung der Ergebnisse aber trotzdem berücksichtigt werden!), dadurch wird der Vergleich der Ergebnisse von Gleichaltrigen verzerrt, da die Kinder mit „Frühforderung" so zu sagen einen Vorteil haben.
Zum anderen sind deutsche Schüler Multiple-Choice-Aufgaben nicht gewohnt, wie sie in der PISA-Studie eingesetzt wurden. Die Herangehensweise für solche ist eine ganz andere und birgt so ihre Tücken...


Keine Ahnung was das ideale Schulsystem ist - sofern es das überhaupt gibt - aber meiner Meinung nach sollte in einem Bildungssystem mehr gefördert werden, als das Erbringen von sehr guten Prüfungsleistungen, und insofern erscheinen mir solche Vergleichsstudien auch nicht in allen Bereichen aussagekräftig zu sein.
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HaNa 333
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BeitragThema: Re: Schulsystem in Korea   Schulsystem in Korea EmptySo Aug 18, 2013 11:18 pm

vielen lieben dank für die erklärung hab mich noch nie aus gekannt mit dem schul system jetzt verstehe ich es danke
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Kitey
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BeitragThema: Re: Schulsystem in Korea   Schulsystem in Korea EmptyMi Dez 25, 2013 8:45 pm

Es heißt zwar das dte. Bildungssystem sei nicht das Beste, aber ich muss saen da ist es mir doch lieber.
Der Alltag und das Schulleben klingen richtig hart.
Ich wusste j adas in China regelrecht gedrillt wird und auch in Japan Schüler hart büffeln aber von Korea wusste ich bis jetzt noch nicht so viel.

Danke ^^
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Mangamaus
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BeitragThema: Re: Schulsystem in Korea   Schulsystem in Korea EmptyFr Dez 27, 2013 10:26 am

Da wundert es mich doch total, dass sa nicht alle am Burn-Out-Syndrom leiden.
Ich finde es schade, dass die Kinder in Korea schon so früh gedrillt werden. Lernen kann doch nicht alles sein? Ein Kind sollte immer noch ein Kind sein dürfen und Zeit zum spielen haben. Auch 4-5 Stunden schlaf am Tag , sind meiner Meinung eindeutig zu wenig. Wenn ich mir vorstelle, dass meine Kinder erst um 23.00 Uhr von der Schule gekommen wären, Horror pur, sowas geht gar nicht.
Gut am Schulsystem finde ich lediglich, dass es die Unterschiede von Haupt-, Werksreal-, Real- und Gymnasium nicht gibt. Jeder hat da die Chance auf einen Abi-Abschluss, vorallem, da niemand sitzen bleibt.
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KristallEngel
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BeitragThema: Re: Schulsystem in Korea   Schulsystem in Korea EmptyDi März 04, 2014 5:21 pm

Danke für den Interessanten Beitrag .
Eigentlich habe ich schon immer geträumt gehabt auf eine Koreanische Schule zu gehen , aber dank diesen Text habe ich meine Meinung geändert und bin letztendlich doch froh im Deutschland geboren zu sein . Ich kann mir gut vorstellen welche last die Schüler im Korea tragen müssen , für mich wäre es unerträglich so etwas eine kurze Zeit aushalten zu müssen .
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Masquerade90
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BeitragThema: Re: Schulsystem in Korea   Schulsystem in Korea EmptyFr Aug 08, 2014 3:20 pm

Finde ich sehr interessant! :)
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